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Fressen für den Naturschutz und den Erhalt der Artenvielfalt!
Seit 15 Jahren beweiden Sabine und Karlheinz Krüger mit ihren Tieren artenreiche, extensiv genutzte Naturdenkmäler, Naturschutzgebiete und Streuobstwiesen im Landkreis Böblingen, die für die Landwirtschaft unattraktiv sind.
Begonnen haben sie mit fünf Ziegen als Hobby, erst nach und nach baute sich das Ehepaar einen Betrieb auf. Vom Frühjahr bis zum Herbst sind Krügers mit verschiedenen Herden zwischen Sindelfingen und Weil der Stadt im schönen Heckengäu unterwegs. Für jede Beweidungsform können sie individuell die Herde zusammen stellen. Für die Steinbrüche eine reine Ziegenherde, die auch in felsigen, verbuschten Steilhängen zum Einsatz kommt. Für die wertvollen Halbtrockenrasen-Hänge hat sich bestens das Bergschaf, die Walliser Schwarznase bewährt und für die vielen Obstbaumwiesen das anspruchslose Dorperschaf mit den Kreuzungslämmern.
Wenn im Spätherbst die Beweidungsaufträge erledigt sind, kommen die Schafe gemeinsam als Herde auf die Winterweide bis die Lammzeit beginnt. Wenn das Wetter es zu lässt, lammen die Schafe ab März draußen auf großen Weiden und kommen einige Tage später mit ihrem Nachwuchs in den Stall. Die Ziegen bekommen schon ab Ende Dezember im Stall ihre Kitze.
Winterfutter wird in Form von Grassilage als erster und zweiter Schnitt selbst hergestellt, oder von einem bekannten Landwirt im Ort aufgekauft.
Lämmer und Kitze werden vom ortsansässigen Metzger geschlachtet und gemeinsam mit Sabine Krüger zum Verkauf gerichtet. Die Schäferei Krüger vermarktet ihre Produkte ausschließlich direkt auf dem Wochenmarkt. Sabine Krüger war schon immer der Kontakt zum Kunden sehr wichtig, so haben sie sich in den letzten Jahren einen ausgewählten Kundenstamm aufbauen können.